Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e.V.
GNOR e.V.

Das ist die GNOR

Raubwuerger

 

Die GNOR wurde am 12. März 1977 in Bad Münster am Stein gegründet, am 03. August 1977 beim GNOR e.V.Amtsgericht Landau in das Vereinsregister eingetragen und am 13. September 1977 als gemeinnützige Körperschaft anerkannt.

Der Verein bezweckt die Förderung von Naturschutz und Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und des Landesnaturschutzgesetzes Rheinland-Pfalz sowie die Durchführung und Auswertung ökologischer Untersuchungen in Rheinland-Pfalz und den Nachbargebieten. Dieses Ziel wird auf wissenschaftlicher Grundlage ausschließlich und unmittelbar in gemeinnütziger Form angestrebt.

Hier finden Sie unser Leitbild  und unsere Satzung [100 kb].

Wir sind derzeit in zwei Geschäftsstellen organisiert: 
Landesgeschäftsstelle in Mainz und  Geschäftsstelle Süd in Erfweiler bei Dahn.

 

Mitarbeiter und Mitglieder der GNOR haben in der Vergangenheit an verschiedenen Roten Listen unseres Bundeslandes maßgeblich mitgewirkt. Durch Beantragung und fachliche Begründung von Schutzgebieten sowie eine Vielzahl von Artenschutzprojekten hat sie wesentlichen Anteil an der Sicherung bzw. Neuschaffung von Lebensstätten bedrohter Tiere und Pflanzen sowie ihrer Artengemeinschaften. Alljährlich werden landesweit eine Vielzahl von Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen in pflegebedürftigen Gebieten durchgeführt. Pacht und Kauf dienen der Erhaltung oder Entwicklung schutzwürdiger Flächen. Thematische Arbeitsgruppen führen Untersuchungsprogramme zur Fauna und Flora und zu naturschutzrelevanten Fragestellungen durch. Als nach  Bundesnaturschutzgesetz anerkannte Landespflegeorganisation wirken die in regionalen Arbeitskreisen zusammengeschlossenen Mitglieder an behördlichen Planungsverfahren mit (§63-Verfahren). Regelmäßig finden eine Mitgliederversammlung im Herbst mit Fachvorträgen, regionale Arbeitstreffen, Exkursionen und Seminare statt.

 

Die GNOR gibt jährlich ein bis drei Hefte der vereinseigenen Zeitschrift „Fauna und Flora in Rheinland-Pfalz –haubenmeise_schaef.jpg Zeitschrift für Naturschutz” heraus. Die veröffentlichten wissenschaftlichen Beiträge behandeln Themen aus den Bereichen Landespflege, Faunistik und Floristik, der Schwerpunkt liegt bei Forschungsergebnissen aus Rheinland-Pfalz. Die „Beihefte” stehen für umfangreichere Arbeiten zu abgeschlossenen Themen offen und erscheinen in unregelmäßiger Folge. Die Mitglieder werden zweimal jährlich über neuste Entwicklungen und Aktivitäten der GNOR durch die Mitgliederzeitschrift informiert (GNORinfo). 

Sollten Sie Fragen oder Anregungen zu Themen und Aufgabengebieten der GNOR haben, wenden Sie sich bitte an eine der Geschäftsstellen. Bitte unterstützen Sie unsere Vereinsarbeit mit einer Spende auf unser Spendenkonto. Eine steuerlich abzugsfähige Spendenbescheinigung wird Ihnen durch die Landesgeschäftsstelle Mainz zugestellt. Im Voraus herzlichen Dank.

Ehemaligen Mitstreiter aus verschiedenen Projekten und Geschäftsstellen der GNOR finden sie hier.

Falls Sie sich entschlossen haben, Mitglied der GNOR zu werden, so können Sie hier unser Beitrittsformular [168 kb] als PDF-Datei abrufen.

 

  1. Mitgliedsbeiträge. Sie werden insbesondere für die Finanzierung der regelmäßig erscheinenden Publikationen wie das GNORinfo und das Fauna & Flora RLP verwendet. Die aktuellen Mitgliedsbeiträge finden Sie hier.
  2. Spenden
  3. Institutionelle Förderung
  4. Bearbeitung von §63-Verfahren
  5. Biotoppflege
  6. Gelder aus der Agrarförderung des Landes für von uns angemeldete Flächen (Agrar- und Klimamaßnahmen „Vertragsnaturschutz Weinberg“ und „Vertragsnaturschutz Grünland“; rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramm „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) des Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), kofinanziert durch das Land und den Bund im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). EULLa_2023-2027_Kurzfassung_VN.pdf (rlp.de)
  7. Projektförderung. Teilweise oder vollständige Förderung von beantragten wissenschaftlichen und Artenschutzprojekten z.B. durch
    – das rheinland-pfälzische Umweltministerium (MKUEM), z.B. durch Gelder der Aktion Grün
    – die Stiftung Natur und Umwelt (SNU)
    – die Oberen Naturschutzbehörden RLP (Struktur- und Genehmigungsbehörden Süd und Nord)
  8. Stiftung proNatur: Die GNOR-eigene Stiftung finanziert kleinere und größere Projekte der GNOR und zahlt Zuschüsse für Veranstaltungen und den Druck von Publikationen. Der GNORlender wird z.B. regelmäßig von der Stiftung finanziert. Stiftung proNatur