Um den Niedergang der biologischen Vielfalt in Rheinland-Pfalz – insbesondere im Offenland – zu stoppen, ist eine Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Förderung notwendig. Die vorliegende Studie zeigt, dass viele Ansätze in dem derzeitigen Landesprogramm EULLa grundsätzlich geeignet sind, um die Biodiversität zu stützen, es aber dringenden Weiterentwicklungsbedarf gibt, um die notwendige Wirkung zu erzielen. Sie zeigt inhaltliche Defizite und den Verbesserungsbedarf auf und stellt politische Forderungen auf.
Die Studie ist auf Initiative des NABU Rheinland-Pfalz e. V. mit finanzieller und ideeller Unterstützung von: Arbeitsgruppe Ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz / Saarland e. V. (AÖL); Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Rheinland-Pfalz e. V.; Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e. V. (GNOR); Ökologischer Jagdverband Rheinland-Pfalz e. V. (ÖJV RLP); Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) – Arbeitsstelle Frieden und Umwelt; Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR); Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e. V. (LJV); POLLICHIA, Verein für Naturforschung und Landespflege, e. V., gegründet 1840; Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (ZGV der EKHN) entstanden.